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Was ist der Batteriepass?
Die GBA, eine Plattform, in der rund 100 globale Organisationen zusammengeschlossen sind. (Industrie, Regierungen, Organisationen, Unternehmen) sieht vor, dass dieser Pass in Form eines QR-Codes direkt auf Batterien mit einer Kapazität von mehr als 2 kWh angebracht wird.
Die Entstehung dieses Systems geht auf eine Initiative der Europäischen Kommission zurück. Eine europäische Initiative. Ab 1ᵉʳ Juli 2024 müssen Autohersteller Details über die Batterien offenlegen, einschließlich ihrer CO2-Bilanz. Die Franzosen sind Vorreiter bei der CO2-Neutralität.
Im Rahmen des von Emmanuel Macron im Mai 2023 vorgestellten Plans "grüne Industrie" bereitet sich Frankreich darauf vor, das 1ᵉʳ europäische Land zu werden, das diese Kriterien reformiert und damit den Schwerpunkt stärker auf den CO2-Fußabdruck von Fahrzeugen legt. Dies ist bereits geschehen.
Zur Erinnerung: In Frankreich ist der neue Umweltbonus 2024 am 15. Dezember 2023 eingeführt, was den Wunsch nach umweltfreundlicheren Fahrzeugen im Land unterstreicht. Von nun an muss ein neues Elektrofahrzeug einen Mindestumweltscore erreichen, der auf mehreren Faktoren basiert:
- Verwendete Materialien Die Bewertung der Auswirkungen von Stahl, Aluminium und anderen Metallen bei der Herstellung.
- Die CO2 -Emissionen: Berücksichtigung der Emissionen im Zusammenhang mit der Energie, die für die Verarbeitung, den Zusammenbau des Fahrzeugs und die Herstellung der Batterie verwendet wird.
- Die Beförderung des Fahrzeugs Analyse der Transportmittel, die zur Lieferung des Fahrzeugs in Frankreich eingesetzt werden.
- Die zusätzlichen Faktoren Einbeziehung von recycelten und biobasierten Materialien sowie die Reparierbarkeit der Batterie.
Wenn Sie mehr über diesen Umweltbonus und vor allem über die Fahrzeuge, die dafür in Frage kommen, erfahren möchten, könnte unser Artikel über die Liste der 53 betroffenen Elektroautos für Sie von Interesse sein.
Ab 2026 müssen Batterien ihr Energieeffizienzniveau angeben. Damit würde der Batteriepass darüber hinausgehen und soziale und ökologische Aspekte für den Endverbraucher integrieren.
Ein QR-Code, der für diesen Zweck vorgesehen ist
Die oben genannten Informationen werden also über einen Batteriecode verfügbar sein. QR-Code auf der Batterie ab 2026 verfügbar sein.. Kurz gesagt wäre dies eine Art "Identitätskarte", denn wie könnte man dieses Ziel besser erreichen als mit einem Batteriepass?
Dieser QR-Code würde den Verbraucher zu einer Plattform leiten, die die Daten des Reisepasses enthält. Der Code muss sichtbar gedruckt oder graviert sein und eine Größe haben, die von den meisten Lesegeräten gelesen werden kann. Er muss entweder :
- auf jeder Batterie unauslöschlich sein
- oder auf der Verpackung oder den Begleitdokumenten angebracht werden.
Der Batteriepass und der QR-Code sind nur bis zum Recycling der Batterie gültig und folgen so ihrem Lebenszyklus.
Die Global Battery Alliance hat auf ihrer Website auch Beispielmodelle von Mitgliedsherstellern wie z.B. Tesla ausgestellt.
Dieses Instrument ist besonders interessant, da die Mitglieder der Allianz, darunter Volkswagen, BMW, Audi, Tesla, CATL, BASF, Umicore und UNICEF, in den letzten drei Jahren aktiv an seiner Validierung mitgewirkt haben.
Die GBA strebt die Förderung der Transparenz in den Wertschöpfungsketten von Batterien an. Die deutsche Regierung würde diese Initiative mit mehr als 8,2 Mio. EUR unterstützen, was den Nutzen des Passes für das Recycling von Rohstoffen unterstreicht.
Welche Informationen werden dort eingetragen?
Diese neue Methode der Rückverfolgbarkeit wird einen detaillierteren Einblick in die Zusammensetzung jeder Batterie ermöglichen. Es wäre möglich, verschiedene technische Informationen zu entdecken. wie z.B. :
- seine Montage,
- die Hersteller, die an der Erstellung der Zelle beteiligt waren,
- die Orte und Zeiten der Produktion,
- die Anzahl der Zellen pro Gruppierung,
- die chemische Natur,
- das Gewicht der Batterie,
- den Anteil von recyceltem Material in den Zellen und dessen Herkunft.
Für weitere Informationen über den Batteriepass geben wir Ihnen einige wichtige Daten:
- 2027 = Höchstgrenzen für die CO2-Bilanz werden festgelegt, um die schädlichsten Batterien auszusortieren.
- bis 2030 = Die Zusammensetzung jeder Batterie wird überwacht, wobei eine Grundformel eingehalten wird (die derzeit noch nicht offengelegt ist).
- 2035 = Ab 2035 können sich Änderungen ergeben, wenn sich der Kenntnisstand ändert.
Was ist der wahre Nutzen des Batteriepasses?
Dieses revolutionäre Dokument ist weit mehr als nur eine Verwaltungsformalität: Es öffnet eine Tür zu Transparenz und Nachhaltigkeit. Aber was ist der wahre Nutzen dieses Passes für Elektroautos? Genau das werden wir herausfinden.
Transparenz über den SoH der Batterien
Um aktuelle Daten aus dem Batteriepass über die Gesundheit und Lebensdauer jedes zugehörigen Speichersystems zu gewährleisten, verlangt die neue EU-Batterieverordnung ab Mai 2024 die Integration eines BMS (Battery Management System).
Diese Vorrichtung kann nicht nur die Zellen ausgleichen, um eine längere Lebensdauer zu gewährleisten, sondern auch die den SoC bewerten (State Of Charge) und SoH bewerten. (State Of Health) bewerten. auf der Grundlage der Spannungs- und Stromwerte der Batterien..
Die Daten des BMS müssen dem rechtmäßigen Käufer der Batterie oder Dritten zugänglich sein, je nachdem, was zuletzt angegeben wurde. Es wird daher notwendig sein, festzulegen, welche BMS-Informationen weitergegeben werden und den operativen Bereich des Zugangs klar zu definieren, um Sicherheitsrisiken, Verletzungen des geistigen Eigentums oder Betrug zu vermeiden..
Darüber hinaus werden Hersteller, die bereits Batteriemanagementsysteme verwenden, wahrscheinlich von einem leichten Übergang profitieren, da sie über eine konsolidierte Technologie verfügen. Dies wird es ihnen ermöglichen, den Anforderungen der EU-Batterieverordnung vorzugreifen.
Die Betonung des CO2-Fußabdrucks von Batterien
Zur Bewertung der ökologischen Auswirkungen von Batterien mittels LCA (Life Cycle Assessment) und zur Ermittlung von Verbesserungsmöglichkeiten, Die europäische Batterieverordnung hat Standards und Methoden zur Messung des CO2-Fußabdrucks von Batterien eingeführt.. Dabei werden die gesamten Treibhausgasemissionen bewertet.Die Batterie wird in ihrer Gesamtheit der direkten und indirekten Treibhausgasemissionen bewertet.Der CO2-Ausstoß von Batterien wird durch die gesamte Wertschöpfungskette der Batterien bestimmt.
Der lebenszyklusorientierte Ansatz erweitert die Analyse auf alle Phasen des Produkts, wie bereits erläutert. Dieser Ansatz zielt darauf ab, alle Aktivitäten nach der Produktion zu kartografieren, um ihre Auswirkungen zu bewerten.
Alle beteiligten Akteure, sowohl die Lieferkette, die Qualität als auch das Unternehmen, das die Batterien herstellt, müssen den CO2-Fußabdruck des Produkts berechnen.. Diese Bewertung wird die Zusammenarbeit mit einer externen Organisation beinhalten, um die Richtigkeit der Daten über den CO2-Fußabdruck des Produkts zu zertifizieren.
Recycling und Rückgewinnung von Batterien
Das Ziel der EU-Verordnung über Batterien ist es, die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.Kreislaufwirtschaft während des gesamten Lebenszyklus von Batterien.. Sie legt Richtlinien für das Ende der Lebensdauer fest, die Ziele und Verantwortlichkeiten für die Hersteller beinhalten, Materialien und gebrauchte Batterien zurückzugewinnen.
Ab Mai 2025, müssen Batterien das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne tragen, um ihr Recycling anzuzeigen.. Dieses Symbol bedeutet, dass sie nicht mit dem gemischten Abfall entsorgt werden dürfen, sondern getrennt als EAG in spezialisierten Zentren gesammelt werden müssen.
Um der Knappheit von Mineralien entgegenzuwirken, insbesondere durch die Einschränkung des Erwerbs von Mineralien aus den Lagerstätten zugunsten alternativer Quellen, um die CO2-Emissionen beim Transport zu reduzieren, sind in vielen Batterien Mindestquoten für recycelte Mineralien vorgeschrieben.
Ab Mai 2028 werden Batterien für die Industrie, Elektrofahrzeuge und Automobile eine Dokumentation benötigen, in der die Elemente aus sekundären Quellen detailliert aufgeführt sind.
Schlussfolgerung
Der Batteriepass ist mehr als nur ein Dokument für Elektroautos, er ist ein Schlüssel zu einer nachhaltigeren Mobilität. Es ist ein Schlüssel zu einer nachhaltigeren und transparenteren Mobilität.. Für die Fahrer ist er eine Garantie für eine zuverlässige Reichweite und eine nachhaltige Leistung. Für Industrieexperten ist er ein wichtiges Instrument zur Bewertung der Energieeffizienz und der ökologischen Nachhaltigkeit von Batterien.
Diese Technologie stellt nicht nur die Qualität der Batterien sicher, sondern informiert auch über die Auswirkungen auf die Umwelt. Sie informiert auch über die Auswirkungen auf die Umwelt.Dies trägt dazu bei, eine sauberere Energiezukunft zu schaffen. Ob Sie sich für Innovationen begeistern oder als Fachmann die neuesten Entwicklungen integrieren möchten, die Erforschung der Hintergründe des Batteriepasses öffnet Ihnen die Tür zu einem tieferen Verständnis der Elektromobilität.
Bei Beevinformieren wir Sie über Innovationen und Fortschritte, die die Automobilindustrie verändern und zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.