Umweltzone (Low Emission Zone, LEZ), die Auswirkungen auf Sie

ZFE

In großen Ballungsräumen heute nicht mehr wegzudenken, sind die emissionsarme Zonen Mobilität (ZFE-m) erstrecken sich über das gesamte französische Staatsgebiet. Sie sind eine wirksame Antwort auf die Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit, die sich aus den Treibhausgasemissionen in den Stadtzentren ergeben, geben aber auch Anlass zur Sorge für viele Verkehrsteilnehmer.

Förderprogramme für den Kauf sauberer Fahrzeuge und die Einführung von Mobilitätsalternativen erweisen sich als unerlässlich, um eine nachhaltige Verhaltensänderung herbeizuführen und eine sanfte Energiewende zu fördern.

Inhaltsverzeichnis

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Pro Monat, ohne Einlage für Berufstätige

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BMW i5 Touring eDrive40

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BMW i4 eDrive35

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Was ist eine Umweltzone (Low Emission Zone, LEZ)?

Umweltzonen (Low Emission Zones - LEMZ) bezeichnen ein abgegrenztes Gebiet, in dem der Verkehr auf der Grundlage der von den Fahrzeugen verursachten Verschmutzung geregelt wird. Der Begriff ist nicht französisch, sondern leitet sich ab von den low emission zones (LEZ), die in den letzten zwei Jahrzehnten in ganz Europa eingeführt wurden. Sie wurde 2015 im Rahmen der Inkraftsetzung des Gesetzes Nr. 2015-992 über die Energietransition für grünes Wachstum (Loi TECV).

Die FEZ treten an die Stelle von ZCR (verkehrsberuhigte Zonen) und bietet den Gemeinden gleichzeitig einen breiten Aktionsradius zur Bekämpfung der Treibhausgasemissionen, die von den umweltschädlichsten Fahrzeugen verursacht werden. Ein solches System hat zwei Ziele:

  • Kurzfristig : die Luftqualität verbessern im Herzen der Ballungsräume durch die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel.
  • Langfristig: Fortschritte bei der Energiewende Emissionen zu senken und die Dekarbonisierung von Fahrzeugen zu fördern.
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Die Crit'Air-Vorrichtung

Konkret sollen Umweltzonen den Verkehr von Fahrzeugen, die als umweltschädlich oder sehr umweltschädlich eingestuft werden, in stark frequentierten städtischen Räumen einschränken.

Um dies zu erreichen, stützen sie sich auf die Einrichtung von Crit'Air-VignettenDie Studie basiert auf einer Rangfolge der Fahrzeuge nach ihren THG-Emissionen (Treibhausgasen). Den Fahrzeugen wird eine Note zwischen 0 und 5 zugewiesen, je nachdem, wie stark sie die Umwelt verschmutzen. Verkehrsteilnehmer, die in einer EMZ-m fahren möchten, müssen die Vignette, die der Klasse ihres Fahrzeugs entspricht, an ihrer Windschutzscheibe anbringen. Die Einfahrt ist nur den Fahrzeugen mit dem geringsten Schadstoffausstoß gestattet. Die Verkehrsbeschränkungen und die Crit'Air-Bewertung, die für die Einfahrt in eine Umweltzone erforderlich ist, werden von den Gemeinden festgelegt.

Die Crit'Air-Klassifizierung basiert auf drei Parametern: dem Kraftstoff, dem Fahrzeugtyp (Nutzfahrzeug, Pkw, Motorrad, Moped oder Lkw) und der Euro-Norm (die man anhand des Feldes V9 in der Zulassungsbescheinigung ablesen kann).

Es ist möglich, die Einstufung seines Fahrzeugs sofort zu erfahren, indem man ein Formular auf der offiziellen Website des Ministerium für den ökologischen Übergang.

Eine schrittweise Verschärfung der Regeln

Um den Übergang zu sanfter Mobilität zu erleichtern, werden die Gemeinden aufgefordert, einen schrittweisen Zeitplan für Beschränkungen zu entfalten. Allerdings zeichnen sich die mEZ durch ehrgeizige Ziele aus, die auf das Ideal der "Null-Emission" hinauslaufen.

In Paris, der ersten Umweltzone Frankreichs, wird das Verbot von Crit'Air 3 (Diesel- und Benzinfahrzeuge mit Euro 4) im Jahr 2025 in Kraft treten. Im Jahr 2030 werden auch Benzinfahrzeuge (alle Kategorien) verboten. Nur die elektrische Fahrzeuge 100%oder Plug-in-Hybriden (bis 2030), werden in der Hauptstadt und ihrer Metropole fahren dürfen.

 

Auch zu lesen : das für 2035 geplante Ende von Autos mit Verbrennungsmotoren.

Warum wurden die Umweltzonen eingerichtet?

Abgesehen von den schädlichen Auswirkungen der von Fahrzeugen ausgehenden Verschmutzung auf die Umwelt werfen die Treibhausgasemissionen auch Fragen der öffentlichen Gesundheit auf. Nach Angaben der ADEME sind Feinstaubemissionen verantwortlich für mehr als 40.000 Todesfälle pro Jahr in Frankreich (Studie von Santé publique France).

 

Es überrascht nicht, dass die Spitzenwerte der Luftverschmutzung in und um die großen städtischen Zentren herum viel häufiger auftreten. Dieselbetriebene Fahrzeuge im Straßenverkehr sind für die meisten Menschen die Hauptursache für den Klimawandel. 63 % der Stickoxidemissionen und 14 % der Partikelemissionen (PM10).

 

Nach Angaben der ADEME haben MFE-Zonen einen erheblichen Einfluss auf die Verringerung der städtischen Umweltverschmutzung und ermöglichen eine Senkung der Emissionen von Stickoxiden und Feinstaub um 12 %.

 

Andererseits ist zu bedenken, dass in ganz Europa seit mehreren Jahren verkehrsberuhigte Zonen eingerichtet werden. Wir verfügen also über einen zuverlässigen Erfahrungsschatz, der es uns ermöglicht, die Vorteile einer solchen Regelung zu beleuchten. In London hat die Einführung einer permanenten Umweltzone im Stadtzentrum zu einem Anstieg des Verkehrsaufkommens geführt. Reduzierung der Stickoxidemissionen um 29 %. Ähnliche Ergebnisse wurden in Lissabon und Berlin beobachtet (Reduktion um 12 %).

Was sind die Schritte zur Einführung einer Umweltzone?

Die Einführung einer Niedrigemissionszone beruht auf einer strengen Analyse, die es ermöglicht, die verschiedenen Modalitäten festzulegen:

 

  • die Absteckung der Zone: Seit dem 12. Dezember 2018 (interministerieller Erlass) muss der Umfang der Umweltzonen durch eine spezielle Beschilderung gekennzeichnet werden. Diese Beschilderung muss bei der Ein- und Ausfahrt in die Zone aufgestellt werden (Schild B56).
  • die vom Fahrverbot betroffenen Kategorien müssen durch ein Schild angegeben werden, das den Umfang der Beschränkungen unmissverständlich anzeigt.
  • Die von dem Zugangsverbot betroffenen Nutzer müssen in der Lage sein, eine andere Route zu wählen oder, falls dies nicht möglich ist, andere Verkehrsmittel für den Abschluss ihrer Reise zu benutzen.

Welche Gebiete sind betroffen?

Abgestimmt am 22. August 2021, die Klima- und Resilienzgesetz wurde die Ausweitung der ZFE-m (Zones à faibles émissions mobilité) auf das gesamte französische Staatsgebiet eingeführt. Betroffen sind alle Ballungsräume mit mehr als 150.000 EinwohnernDie Mitgliedstaaten sind nun verpflichtet, bis Anfang 2025 Umweltzonen einzurichten. Während es den Gemeinden weiterhin freisteht, einen Zeitplan nach ihren eigenen Kriterien für Beschränkungen festzulegen, müssen sie Fahrverbote durchsetzen, wenn die Luftqualität unter die vorgeschriebenen Schwellenwerte sinkt.

 

Weitere Informationen : 1. Januar 2025: Bevorstehende Änderungen bei den Umweltzonen

Welche Änderungen sind für Privatpersonen zu erwarten?

Autofahrer sind natürlich von der Einführung der Umweltzonen (ZFE-m) in ganz Frankreich betroffen. Die geltenden Crit'Air-Vorschriften verlangen die Verwendung eines Aufklebers, der den Grad der Verschmutzung durch ihr Fahrzeug angibt. Um in die betroffenen Zonen zu gelangen, müssen die Verkehrsteilnehmer dieses wertvolle Sesam-öffne-dich erhalten.

Der Vorgang kann online auf der offiziellen Website certificat-air.gouv.fr durchgeführt werden. Sie müssen eine Simulation durchführen, um das Crit'Air-Niveau Ihres Autos zu ermitteln, und dann die entsprechende Vignette bestellen (gegen Zahlung von 3,62 Euro). Die Vignette wird per Post direkt an den Wohnsitz des Antragstellers geschickt.

Personen, deren Fahrzeug nicht förderfähig ist (zu umweltschädlich) oder die keinen Antrag auf eine Vignette gestellt haben, dürfen nicht in den ZFE-m fahren. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Verkehrsteilnehmer. Diejenigen, deren Arbeitsplatz sich in einer Sperrzone befindet, sehen sich gezwungen, alternative Verkehrsmittel zu finden.

Die Risiken bei Nichteinhaltung

Das Fahren mit einem nicht förderfähigen Fahrzeug in einer FEZ-m bringt dem Fahrer eine Pauschalstrafe von 68 € für die leichte Fahrzeuge und 135 € für die schwere Fahrzeuge.

Die Ausnahmeregelungen wurden für Fahrzeuge zur Beförderung von Menschen mit Behinderungen (bei Vorlage eines speziellen Parkausweises) angepasst.

Kontrollen können jederzeit von den Ordnungskräften durchgeführt werden, unabhängig davon, ob das Fahrzeug fährt oder geparkt ist.

Zwischen gesundheitlichen Vorteilen und finanzieller Belastung

Präventionsakteure und Nutzer sind sich einig, dass Lösungen zur wirksamen Senkung der Treibhausgasemissionen gefunden werden müssen. Die FEZ-m ist zweifellos eines der Instrumente, mit denen sich in dieser Hinsicht Ergebnisse erzielen lassen. Aber auch die gesellschaftlichen Auswirkungen, insbesondere für die einkommensschwächsten Haushalte, müssen berücksichtigt werden. Gerade die am wenigsten wohlhabenden sozio-professionellen Gruppen könnten den größten Tribut für diese Umgestaltungen zahlen.

Denn die Besitzer von umweltschädlichen Autos (Crit'Air 4 oder 5 oder nicht eingestuft) verfügen nicht immer über ausreichende Mittel, um ihre Fahrzeuge zu erneuern. Die Herausforderung ist groß, denn im Jahr 2020 machten Fahrzeuge der Kategorien Crit'Air 1 und 2 nur knapp die Hälfte des Fahrzeugbestands aus, auch in den städtischen und vorstädtischen Zentren.

Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist nicht immer möglich, insbesondere wenn die Arbeitszeiten verschoben sind und mehrere Wege zurückgelegt werden müssen, z. B. wenn die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule gebracht werden müssen.

Die Ausweitung der ZFE-m wirft daher angesichts der prekären Lage einiger Haushalte Fragen auf. In diesem Zusammenhang hat die Regierung mehrere Programme zur finanziellen Unterstützung der betroffenen Privatpersonen aufgelegt.

Die Hilfen für den Erwerb eines sauberes Fahrzeug

Die Höhe des Umweltbonus, der bis 2024 verlängert werden soll, wird in Kürze bekannt gegeben. Der Wert des Fahrzeugs muss unter 47.000 € und die Masse unter 2,4 Tonnen liegen, um den Bonus in Anspruch nehmen zu können. Darüber hinaus werden Elektrofahrzeuge einer Umweltbewertung unterzogen, die sich auf die CO2-Emissionen bezieht, die sowohl durch ihre Materialien als auch durch ihren Transport verursacht werden.

Die UmtauschprämieDie Umweltprämie, die mit dem Umweltbonus kumuliert werden kann, ermöglicht den Erhalt von bis zu 5.000 € für den Kauf eines neuen Autos. Elektroauto oder Plug-in-Hybrid im Rahmen der Verschrottung eines alten Verbrennungsfahrzeug Schadstoffausstoß (Diesel oder Benzin). Seit 2021 können Nutzer, die in oder in der Nähe einer Umweltzone wohnen, einen Aufschlag von 1000 € erhalten. 

Diese nationalen Regelungen werden durch lokale Hilfen verstärkt, die auf Initiative der Gebietskörperschaften verteilt werden.

So hat die Metropole Grand Paris die Vorrichtung Metropole fährt sauber die es den Bewohnern der Region Franciliens ermöglicht, staatliche und lokale Fördermittel in einer einzigen Anlaufstelle zu kumulieren. Der Gesamtfinanzierungsbetrag kann bis zu 18.000 € für ein neues Elektrofahrzeug und 13.000 € für ein gebrauchtes Elektrofahrzeug betragen.

Schließlich bietet der französische Staat einen Mikrokredit von bis zu 5000 €, der über fünf Jahre zurückgezahlt werden muss, für die Finanzierung eines sauberen Fahrzeugs an, der einkommensabhängig gewährt wird.

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Umweltzonen: Welche Auswirkungen hat das auf die Unternehmen?

Gewerbetreibende sind direkt von der Ausweitung der MESZ betroffen, die eine Neuorganisation ihres Fuhrparks und eine Anpassung der Verkehrsmittel für die Beschäftigten nach sich zieht.

 

Die Aussichten auf eine Begrünung des Fuhrparks von Unternehmen werden immer offensichtlicher, vor allem im Zusammenhang mit der LOM-Gesetz das eine Quote für saubere Fahrzeuge für alle Organisationen mit einer Flotte von mehr als 100 Einheiten vorschreibt.

 

Die Herausforderungen für Umwelt und Gesundheit sind umso größer, als die Treibhausgasemissionen überwiegend von Fahrzeugen des Straßenverkehrs verursacht werden. 6,3 Millionen leichte Nutzfahrzeuge (LCVs) wurden am 1ᵉʳ Januar 2022 als in Frankreich im Umlauf befindlich gezählt.. Dennoch bleibt der Dieselanteil in der Flotte dieser leichten Nutzfahrzeuge mit einem Anteil von 95% dominant.

 

Die Zugangs- und Verkehrsbeschränkungen der mEZ können die Geschäftstätigkeit und die Produktion bestimmter Unternehmen gefährden, darunter :

 

  • Unternehmen, die einen Liefer- und Transportservice für Waren in Großstädten anbieten ;
  • Handwerker, die sich im Rahmen von Arbeiten und Pannenhilfe in die Wohnung ihrer Kunden begeben (Klempner, Elektriker, Schlosser, Tischler usw.) ;
  • Unternehmen, die Haustürgeschäfte durch Außendienstmitarbeiter tätigen oder ihren Beschäftigten Dienstwagen zur Verfügung stellen, wenn diese ihr Fahrzeug für Fahrten in die genannten Gebiete nutzen.

 

Gewerbetreibende, die keine Leistungseinbußen hinnehmen wollen, sollten daher die Umstellung ihrer Nutzfahrzeuge vorwegnehmen und Hybrid- oder 100 %-Elektrofahrzeuge bevorzugen.

 

Zusätzlich zu den oben erwähnten, von der Regierung eingeführten Hilfen (Umstellungsprämie und Umweltbonus) können Unternehmen von der Befreiung von der Steuer auf Firmenfahrzeuge (TVS) und von einer günstigeren Besteuerung (Ermäßigung der Steuer auf den Fahrzeugschein) profitieren.

 

Auch zu lesen : FEZ: Was sich für Nutzfahrzeuge in Unternehmen ändert

 

Als bewährte Instrumente zur Dekarbonisierung tragen Umweltzonen der dringenden Notwendigkeit Rechnung, den Schadstoffausstoß in den großen städtischen Zentren zu reduzieren. Dennoch sind sie für Privatpersonen und Berufstätige, die nicht auf ihr Auto verzichten können, um ihre Wege zurückzulegen, mit Einschränkungen verbunden. Mithilfe nationaler und lokaler Fördermittel können sie jedoch die Kosten für die Finanzierung eines sauberen Fahrzeugs senken und/oder die sanfte Mobilität fördern.

Bild von Ilona Soulage
Ilona Soulage

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