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Was ist das OCPP-Protokoll?  

Ladestationen Wartung

Das Open Charge Point Protocol (OCPP) revolutioniert die Landschaft des Aufladens von Elektrofahrzeugen. Elektrofahrzeuge.Es bietet eine standardisierte Lösung für die Kommunikation zwischen Ladestationen und zentralisierten Managementsystemen. In einem schnell wachsenden Markt, in dem Interoperabilität und Flexibilität von entscheidender Bedeutung sind, wird OCPP zu einem unverzichtbaren Pfeiler der modernen Ladeinfrastruktur.

 

Dieser Artikel führt in das Herz dieses innovativen Protokolls ein und untersucht seine Ursprünge, seine Funktionsweise und die Vorteile, die es für das gesamte Ökosystem der Elektromobilität bietet. Von den Betreibern von Ladestationen über die Hersteller von Ladestationen bis hin zu den Fahrern von Elektrofahrzeugen: Erfahren Sie, wie das OCPP die Zukunft des Ladens gestaltet und zur breiten Akzeptanz von Elektrofahrzeugen beiträgt.

Inhaltsverzeichnis

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Das OCPP-Protokoll: Definition und Merkmale

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Das OCPP-Protokoll steht für Open Charge Point Protocol und ist ein offener und standardisierter Kommunikationsstandard, der speziell für die Elektrofahrzeugindustrie entwickelt wurde. Das Protokoll spielt eine wichtige Rolle. Es spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem des elektrischen Aufladens, indem es eine nahtlose Kommunikation zwischen den Ladepunkten ermöglicht. Ladestationen und Ladepunkten. Der Standard ermöglicht die Kommunikation zwischen Ladesäulen (charge points) und zentralen Managementsystemen.

 

Das OCPP wurde von der Open Charge Alliance entwickelt und soll die Interoperabilitätsprobleme im Bereich des elektrischen Aufladens lösen. Es bietet eine universelle Lösung, die es den verschiedenen Marktteilnehmern ermöglicht, unabhängig von Herstellern oder Modellen von Ladestationen effektiv zu kommunizieren.

 

Die Hauptmerkmale des OCPP-Protokolls umfassen :

 

  • Standardisierte Kommunikation: Das OCPP schafft eine Standardsprache zwischen Ladegeräten für Elektrofahrzeuge und Managementsystemen und ermöglicht so die Interoperabilität zwischen verschiedenen Herstellern.

 

  • Eine offene Architektur: Es handelt sich um ein Protokoll mit offenem Quellcode, was die Akzeptanz und Innovation in der Ladeindustrie für Elektrofahrzeuge fördert.

 

  • Skalierbarkeit: Das OCPP ermöglicht die einfache Hinzufügung neuer Funktionen und passt sich so den sich ändernden Marktbedürfnissen an.

 

  • Mehr Sicherheit: Version 2.0 des OCPP bietet bessere Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere durch die Verwendung des IEC 15118 Standards für die Authentifizierung.

 

  • Intelligentes Laden : Das OCPP 2.0 ermöglicht ein präziseres Management des Ladevorgangs, mit der Möglichkeit, eine bestimmte Energiemenge für die Ladestation anzufordern.

 

  • Bidirektionale Kommunikation: Das Protokoll ermöglicht eine Kommunikation in beide Richtungen zwischen der Ladestation und dem Elektrofahrzeug, was erweiterte Funktionen wie die automatische Identifizierung erleichtert.

 

  • Flexibilität bei der Identifizierung: Das OCPP unterstützt verschiedene Methoden für den Zugang zur Station und die Initiierung der Einspeisung, z.B. Token-Karten, Schlüssel, RFID-Tags und Smartphone-Anwendungen.

 

  • Anbieterunabhängigkeit: Das OCPP ermöglicht es den Betreibern, den Anbieter des Ladedienstes zu wechseln, ohne dass sie ihre Ausrüstung austauschen müssen.

 

  • Zentralisiertes Management: Das Protokoll erleichtert die Echtzeitüberwachung des Status jedes Ladepunktes durch einen zentralen Betreiber.

 

  • eine internationale Standardisierung: Das OCPP wird weltweit weitgehend übernommen, was die Vereinheitlichung des Marktes für Ladestationen fördert und die Entwicklung von mobilen Anwendungen zur Lokalisierung von Ladestationen erleichtert.



Die Version OCPP 1.6, die von der Industrie weitgehend übernommen wurde, war ein wichtiger Meilenstein, da sie erweiterte Funktionen wie das Lademanagement und die Fernaktualisierung von Ladestationen einführte. Diese Standardisierung trägt wesentlich zum Ausbau und zur Effizienz der weltweiten Ladenetze für Elektrofahrzeuge bei.

Geschichte und Entwicklung des OCPP

Das Open Charge Point Protocol (OCPP) hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2009 durch die europäische Initiative ElaadNL erheblich weiterentwickelt. Ursprünglich entwickelt, um Interoperabilitätsprobleme im aufstrebenden Sektor des Aufladens von Elektrofahrzeugen zu lösen, hat sich das OCPP schnell zu einem unverzichtbaren Standard entwickelt. Im Jahr 2014 wurde die Verwaltung des Protokolls an die Open Charge Alliance (OCA) übertragen, was einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung darstellt.

 

Das OCPP hat mehrere Hauptversionen erlebt, die jeweils wesentliche Verbesserungen mit sich brachten. Die Version 1.6, die von der Industrie weitgehend übernommen wurde, führte wichtige Funktionen ein, wie die Unterstützung verschiedener Zugangsmethoden zu Ladestationen und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Ladepunkten und den Managementsystemen. In jüngerer Zeit hat OCPP 2.0.1, das 2020 eingeführt wurde, bedeutende Fortschritte bei der Sicherheit und den intelligenten Ladefunktionen gebracht.

 

Diese ständige Weiterentwicklung des OCPP-Protokolls spiegelt die schnelle Anpassung der Industrie an den wachsenden Bedarf für das Aufladen von Elektrofahrzeugen wider und sorgt für mehr Interoperabilität und Effizienz in den weltweiten Aufladenetzen.

Die Vorteile des OCPP-Protokolls

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Das Open Charge Point Protocol (OCPP) bietet viele Vorteile für das Ökosystem des Aufladens von Elektrofahrzeugen. Hier sind die wichtigsten Vorteile, die mit seiner Nutzung verbunden sind

 

  • Interoperabilität: Ermöglicht eine nahtlose Kommunikation zwischen Ladestationen und Managementsystemen, was die Integration verschiedener Marken in ein Netzwerk erleichtert.

 

  • Flexibilität: Bietet Betreibern und Endnutzern Wahlfreiheit hinsichtlich der Ausrüstung und der Ladelösungen.

 

  • Erweiterte Funktionen : Die Version OCPP 1.6 führt Funktionen wie das dynamische Lastmanagement und die Fernaktualisierung der Software ein, wodurch die Leistung der Kioske optimiert wird.

 

  • Kostensenkung: Die Standardisierung der Kommunikation vereinfacht die Fehlerbehebung und die Wartungsprozesse, was zu Einsparungen bei den Betriebskosten führt.

 

  • Innovationsförderung: Der "offene" Aspekt des Protokolls fördert den Wettbewerb auf dem Markt, was zu kontinuierlichen Verbesserungen der Ladedienste und einer besseren Nutzererfahrung für die Fahrer von Elektrofahrzeugen führt.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das OCPP-Protokoll ein großer Vorteil für die Entwicklung einer effizienten Ladeinfrastruktur ist, die den wachsenden Bedürfnissen der Nutzer von Elektrofahrzeugen gerecht wird.

Wie funktioniert das OCPP?

Das Open Charge Point Protocol (OCPP) ist das Herzstück des Ökosystems der Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Seine Funktionsweise beruht auf einer ausgeklügelten Architektur und präzisen Datenaustauschmechanismen. Um die Funktionsweise dieses wichtigen Protokolls zu verstehen, werden wir in die wichtigsten Aspekte seiner Funktionsweise eintauchen. 

Architektur der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation

Im Rahmen des OCPP-Protokolls bildet die Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsarchitektur das Rückgrat des Systems. Dieser Ansatz ermöglicht eine direkte und effiziente Interaktion zwischen den Ladestationen (Ladepunkten) und dem zentralen Managementsystem (Backend). Dies funktioniert konkret wie folgt:

 

Jede Ladestation stellt eine individuelle Verbindung mit dem zentralen Server her, wodurch ein sternförmiges Netzwerk entsteht. Diese Architektur bietet mehrere Hauptvorteile:

 

  • Erhöhte Reaktionsfähigkeit: Der Informationsaustausch erfolgt in Echtzeit und ermöglicht eine dynamische Verwaltung der Auslastungssitzungen.
  • Erhöhte Sicherheit: Jede Verbindung kann unabhängig gesichert werden, was das Risiko einer Kompromittierung des gesamten Netzwerks verringert.
  • Skalierbarkeit: Das Hinzufügen neuer Terminals beeinträchtigt nicht die bestehenden Verbindungen, wodurch die Erweiterung des Netzwerks erleichtert wird.

 

Darüber hinaus ermöglicht diese Architektur eine starke Personalisierung der Interaktionen. Das zentrale System kann spezifische Befehle an jede Ladestation senden, von Software-Updates über Preisänderungen bis hin zu Anpassungen der Ladeleistung. Diese Flexibilität ist entscheidend für die Optimierung der Nutzererfahrung und der Energieeffizienz des Ladenetzes.

 

Insgesamt ist die Punkt-zu-Punkt-Architektur des OCPP ein entscheidendes Element, das zur Robustheit, Flexibilität und Effizienz moderner Ladenetze für Elektrofahrzeuge beiträgt.

Arten von Daten, die zwischen den Terminals und dem Zentralsystem ausgetauscht werden

Im Rahmen des OCPP-Protokolls ist der Datenaustausch zwischen den Ladestationen und dem zentralen System für ein effizientes Management und eine optimale Benutzererfahrung von entscheidender Bedeutung. Diese bidirektionale Kommunikation ermöglicht die Übertragung einer Vielzahl von wichtigen Informationen, einschließlich :

 

  • Transaktionsdaten: einschließlich Beginn und Ende des Ladevorgangs, Menge der gelieferten Energie und Zahlungsinformationen.

 

  • Status der Terminals: Verfügbarkeit, Belegung oder eventuelle Fehlfunktionen.

 

  • Software-Updates: zur Verbesserung der Funktionalität und Sicherheit der Fernterminals.

 

  • Konfigurationsparameter: Anpassung der Tarife, der Ladeleistung oder der Betriebszeiträume.

 

  • Diagnosedaten: für vorbeugende Wartung und schnelle Problemlösung.

 

Dieser Echtzeitaustausch gewährleistet eine genaue Überwachung des Ladenetzes, so dass die Betreiber ihre Dienstleistungen optimieren können und die Nutzer ein reibungsloses und zuverlässiges Ladeerlebnis genießen können.

 

Das OCPP spielt daher eine zentrale Rolle im Ökosystem der Elektromobilität, indem es eine standardisierte und effiziente Kommunikation zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern erleichtert.

Verfahren zur Authentifizierung und Autorisierung von Lasten

Der Authentifizierungs- und Autorisierungsprozess für das Laden ist ein unverzichtbares Glied in der Funktionsweise des OCPP, das eine sichere und personalisierte Ladeerfahrung für die Nutzer von Elektrofahrzeugen gewährleistet. Wenn ein Fahrer sein Fahrzeug aufladen möchte, greift das OCPP-Protokoll ein, um die Identität des Nutzers zu überprüfen und die Ladesitzung zu autorisieren.

 

Dieser Prozess läuft folgendermaßen ab:

 

  • Der Nutzer identifiziert sich an der Ladestation, in der Regel über eine RFID-Karte, eine mobile Anwendung oder einen QR-Code.

 

  • Die Ladestation sendet eine Autorisierungsanfrage über das OCPP-Protokoll an das zentrale Verwaltungssystem (CSMS).

 

  • Das CSMS überprüft die Identifikationsinformationen des Nutzers in seiner Datenbank und stellt sicher, dass das Konto validiert und zur Nutzung des Dienstes berechtigt ist.

 

  • Wenn die Genehmigung erteilt wird, sendet das CSMS eine positive Antwort an die Ladestation, ebenfalls über OCPP.

 

  • Die Ladestation schaltet dann die Ladesitzung frei, so dass der Nutzer mit dem Aufladen seines Fahrzeugs beginnen kann.

 

Dieser Prozess, der durch die OCPP ermöglicht wird, garantiert nicht nur die Sicherheit der Transaktionen, sondern ermöglicht auch eine effiziente Verwaltung des Zugangs und eine genaue Abrechnung der Ladedienstleistungen. Es bietet eine zuverlässige und flexible Lösung für die wachsenden Anforderungen an dieLadeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Was ist der OCPP-Standard?

Der OCPP-Standard (Open Charge Point Protocol) ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems für das Aufladen von Elektrofahrzeugen. Dieser offene Standard wurde entwickelt, um die Kommunikation zwischen Ladestationen und Managementsystemen zu standardisieren und fördert die Interoperabilität und Effizienz in der Elektromobilitätsindustrie.

 

Da der Markt für Elektrofahrzeuge exponentiell wächst, wird das Verständnis der OCPP für die Akteure in diesem Sektor, seien es Hersteller von Ladestationen, Ladebetreiber oder Flottenmanager, von entscheidender Bedeutung.

 

In diesem Abschnitt werden wir die grundlegenden Merkmale des OCPP, seinen Zertifizierungsprozess und seinen Einfluss auf die Standardisierung der Ladeinfrastruktur untersuchen, die für eine reibungslose und effiziente Einführung von Ladelösungen in großem Maßstab entscheidend sind.

Hauptmerkmale des OCPP-Standards

Der OCPP-Standard (Open Charge Point Protocol) hat mehrere Schlüsselmerkmale, die ihn zu einem wichtigen Standard für das Aufladen von Elektrofahrzeugen machen:

 

  • Interoperabilität: Ermöglicht eine reibungslose Kommunikation zwischen verschiedenen Ladestationen und Managementsystemen, was die Integration neuer Geräte fördert.

 

  • Bidirektionale Kommunikation: Sorgt für einen Echtzeit-Informationsaustausch zwischen den Ladestationen und den zentralen Systemen, was die Überwachung der Ladesitzungen und das Management des Energiebedarfs erleichtert.

 

  • Hohe Sicherheit: Enthält starke Sicherheitsmechanismen, um die Daten der Nutzer zu schützen und die Integrität der Transaktionen zu gewährleisten.

 

  • Kontinuierliche Entwicklung: Die nachfolgenden Versionen des Protokolls führen neue Funktionen ein, wie z.B. : 
    • Verwaltung von Buchungen
    • Dynamische Preisgestaltung
    • Unterstützung von Remote-Updates der Terminals

 

  • Anpassungsfähigkeit an neue Technologien : Ermöglicht die Integration von innovativen Lösungen wie intelligentes Laden und dezentrales Energiemanagement.

 

Diese Eigenschaften machen das OCPP zu einem grundlegenden Element für die Entwicklung eines effizienten und nachhaltigen elektrischen Ladenetzes auf globaler Ebene.

OCPP-Zertifizierungsprozess

Im Rahmen des OCPP-Standards (Open Charge Point Protocol) ist der Zertifizierungsprozess von zentraler Bedeutung, um die Interoperabilität und Zuverlässigkeit von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge zu gewährleisten. Die Zertifizierung, die von der Open Charge Alliance (OCA) verwaltet wird, stellt sicher, dass die Geräte und die Software die Spezifikationen des Protokolls erfüllen.

 

Der OCPP-Zertifizierungsprozess besteht aus mehreren strengen Schritten:

 

  • Vorbereitung: Die Hersteller müssen sich zunächst eingehend mit den OCPP-Spezifikationen befassen und ihre Produkte entsprechend entwickeln.

 

  • Interne Tests: Bevor sie ihr Produkt zur Zertifizierung einreichen, führen die Unternehmen umfangreiche Tests durch, um die Einhaltung der Anforderungen sicherzustellen.

 

  • Einreichung: Der Hersteller reicht sein Produkt dann bei der OCA zur Bewertung ein.

 

  • Konformitätstests: Akkreditierte Labors führen eine Reihe von standardisierten Tests durch, um die Kompatibilität des Produkts mit den verschiedenen Versionen von OCPP zu überprüfen.

 

  • Bewertung der Ergebnisse: Die OCA prüft die Testergebnisse und stellt fest, ob das Produkt die Zertifizierungsanforderungen erfüllt.

 

  • Zertifizierung: Wenn das Produkt alle Tests bestanden hat, erhält es die OCPP-Zertifizierung, die seine Interoperabilität mit anderen zertifizierten Systemen garantiert.

 

Diese strenge Zertifizierung garantiert den Betreibern von Ladestationen und den Fahrern von Elektrofahrzeugen, dass die OCPP-zertifizierten Geräte zuverlässig und konsistent innerhalb des Lade-Ökosystems funktionieren und so die breite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen fördern.

Die Bedeutung der Standardisierung in der Industrie für das Aufladen von Elektrofahrzeugen

Im Bereich des Aufladens von Elektrofahrzeugen ist die Standardisierung ein wichtiges Thema, wie die Annahme des OCPP-Protokolls beweist. Diese Standardisierung bringt viele Vorteile sowohl für die Nutzer als auch für die Betreiber von Ladestationen und die Hersteller:

 

  • Interoperabilität: Sie ermöglicht es EV-Fahrern, eine Vielzahl von Ladestationen zu nutzen, ohne sich um deren Kompatibilität sorgen zu müssen.

 

  • Innovation und Wettbewerb: Die Standardisierung stimuliert die Innovation und fördert einen gesunden Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern.

 

  • Kostensenkung: Sie senkt die Entwicklungs- und Wartungskosten für die Hersteller.

 

  • Beschleunigte Einführung : Die Standardisierung trägt dazu bei, die Einführung von Ladeinfrastruktur zu beschleunigen, was ein Schlüsselfaktor für die breite Akzeptanz von Elektrofahrzeugen ist.

 

  • Zuverlässigkeit und Zugänglichkeit: Standards wie das OCPP spielen eine wesentliche Rolle bei der Schaffung eines robusten, zuverlässigen und zugänglichen Ökosystems für das Aufladen.

 

Letztendlich unterstützt die Standardisierung den Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität, indem sie die Einführung von Elektrofahrzeugen in großem Umfang erleichtert.

Was ist der Unterschied zwischen OCPP 1.6 und OCPP 2.0.1?

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Das Open Charge Point Protocol (OCPP) wurde seit seiner Einführung mehrfach weiterentwickelt, wobei derzeit zwei Hauptversionen in Gebrauch sind: OCPP 1.6 und OCPP 2.0.1.

 

Obwohl OCPP 1.6 weiterhin weit verbreitet ist, bietet die Version 2.0.1 bedeutende Verbesserungen, um den wachsenden Herausforderungen der Industrie für das Aufladen von Elektrofahrzeugen gerecht zu werden.

 

In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Versionen untersuchen und uns dabei auf neue Funktionen, Sicherheits- und Leistungsverbesserungen sowie Kompatibilitäts- und Migrationsüberlegungen konzentrieren.

 

Dieser Vergleich wird Ihnen helfen, die potenziellen Vorteile eines Upgrades auf OCPP 2.0.1 und die Auswirkungen auf Ihre Ladeinfrastruktur besser zu verstehen.

Neue Funktionen, die in OCPP 2.0.1 eingeführt wurden

OCPP 2.0.1 führt mehrere neue Funktionen im Vergleich zu OCPP 1.6 ein, die das Management der Ladeinfrastruktur verbessern. Die wichtigsten Verbesserungen sind

 

  • Multiple Connector Management: Unterstützung von mehreren Anschlüssen an einer Ladestation, was die Verwaltung komplexer Installationen vereinfacht.

 

  • Gruppen von Ladepunkten: Ermöglicht die effiziente Verwaltung von Gruppen von Ladepunkten, wodurch die Flexibilität und die Organisation verbessert werden.

 

  • Intelligentes Aufladen : Integration von fortschrittlichen Funktionen zur Optimierung des Energiemanagements und der Planung von Ladesitzungen.

 

  • Unterstützung der Norm ISO 15118: Vorbereitung auf zukünftige Technologien wie Plug & Charge, wodurch der Ladevorgang für die Nutzer vereinfacht wird.

 

  • Verbesserte Sicherheit: Verbesserte End-to-End-Sicherheit, die die Kommunikation vor Cyberangriffen schützt, ohne dass ein VPN erforderlich ist.

 

  • Fernwartung: Erleichtert die Wartung, verringert Ausfallzeiten und senkt die Betriebskosten für die Betreiber.

 

  • Verbesserte Benachrichtigungen und Updates: Effizienteres Benachrichtigungssystem für Benutzer und Betreiber, das eine bessere Kommunikation und Reaktionsfähigkeit gewährleistet.

 

Diese Neuerungen machen OCPP 2.0.1 zu einem wichtigen Protokoll für die Entwicklung und Verwaltung von Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge.

Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit und Leistung

Im Rahmen der Verbesserungen, die OCPP 2.0.1 im Vergleich zu Version 1.6 bietet, wurden Sicherheit und Leistung erheblich gesteigert. Diese Entwicklung entspricht den wachsenden Anforderungen des schnell wachsenden Marktes für Elektrofahrzeuge.

 

In Bezug auf die Sicherheit führt OCPP 2.0.1 robustere Verschlüsselungsmechanismen und eine verstärkte Authentifizierung ein. Diese Verbesserungen schützen die sensiblen Daten der Nutzer effektiv und verhindern den unberechtigten Zugang zu den Ladestationen. Darüber hinaus enthält die neue Version Funktionen zur Erkennung und Verhinderung von Cyberangriffen, wodurch die allgemeine Widerstandsfähigkeit des Ladenetzwerks erhöht wird.

 

In Bezug auf die Leistung optimiert OCPP 2.0.1 die Kommunikation zwischen den Ladestationen und den zentralen Managementsystemen. Diese Optimierung führt zu kürzeren Reaktionszeiten und einem besseren Management der Netzlast. Die Betreiber können nun die Ladeparameter in Echtzeit überwachen und anpassen und so eine effizientere Nutzung der verfügbaren Energieressourcen gewährleisten.

 

Diese Verbesserungen tragen nicht nur zu einer reibungsloseren und sichereren Benutzererfahrung bei, sondern auch zu einem effizienteren und nachhaltigeren Management der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Kompatibilität und Migration zwischen den Versionen

Die Entwicklung von OCPP 1.6 zu OCPP 2.0.1 ist ein zentrales Thema für die Akteure des Ökosystems für elektrisches Aufladen. Obwohl beide Versionen unterschiedliche Funktionen bieten, verdienen ihre Kompatibilität und der Migrationsprozess besondere Aufmerksamkeit.

 

OCPP 2.0.1 wurde mit Blick auf eine gewisse Rückwärtskompatibilität entwickelt, die einen reibungsloseren Übergang für bestehende Systeme ermöglicht. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Kompatibilität nicht vollständig ist und dass oftmals Anpassungen erforderlich sind. Betreiber, die ein Upgrade in Betracht ziehen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigen:

 

  • die Notwendigkeit, die Firmware bestehender Ladestationen zu aktualisieren

 

  • Potenzielle Anpassung von Backend-Managementsystemen

 

  • Schulung des technischen Personals in neuen Funktionen und Protokollen

 

Die Migration zu OCPP 2.0.1 kann schrittweise erfolgen, so dass die Betreiber die neuen Funktionen in Etappen testen und übernehmen können. Dieser schrittweise Ansatz minimiert die Betriebsunterbrechungen und maximiert die Vorteile der Verbesserungen, die die neue Version mit sich bringt.

Schlussfolgerung

Letztendlich kann die Umstellung zwar eine anfängliche Herausforderung darstellen, aber die langfristigen Vorteile in Form von erweiterten Funktionen, erhöhter Sicherheit und größerer Flexibilität rechtfertigen in der Regel den Aufwand für die Umstellung für die meisten Betreiber von Ladenetzwerken.

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Fotos von Theo Guibout
Theo Guibout

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