Seit September 2019 sind das WLTP-Verfahren und der RDE-Test die Norm für alle leichten Nutzfahrzeuge (LCV). Diese neuen Normen werden den tatsächlichen Schadstoffausstoß von leichten Nutzfahrzeugen bestimmen und den Kaufpreis von Benzin- und Dieselfahrzeugen stark beeinflussen.
Städtische Zugangsregelungen wie die Umweltzonen oder das Verbot von Fahrzeugen mit hohem Schadstoffausstoß in Städten wie Paris oder Lyon ändern die Situation.
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Da die Vorschriften zunehmend strenger werden, müssen die Unternehmen proaktiv und vorausschauend handeln.
Der Staat übt mit seinen Vorschriften Druck auf die Hersteller aus, um energiesparende Fahrzeuge zu produzieren, aber es ist auch Ihre Aufgabe, sich vorzustellen, welche Modelle in den kommenden Jahren noch gefahren werden können und mit welchen Sie den Restwert des Fahrzeugs maximieren können.
Elektrische Nutzfahrzeuge (ELV) werden immer beliebter. Da die Kommunen immer strengere Gesetze gegen umweltschädliche Fahrzeuge in städtischen Gebieten erlassen, sind elektrische Nutzfahrzeuge eine gute Möglichkeit, diese Gesetze zu umgehen und die Kosten und Gebühren zu senken. Gewerbetreibende und Handwerker profitieren auch von der günstigen Besteuerung von elektrischen Nutzfahrzeugen, um den hohen Anschaffungspreis zu kompensieren. Je nach Region können Sie bis zu 15.000 € sparen, ohne die Umstellungsprämie zu berücksichtigen. Elektrische Nutzfahrzeuge gibt es bereits von Marken wie Renault, Nissan, Peugeot und Citroën. Mehrere Marken wie Mercedes und Volkswagen werden in den kommenden Monaten und Jahren in das Rennen einsteigen.